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Historie Ganganzeige
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Diese Ganganzeige ist komplett im Tacho der SV integriert. Es wird nur ein Draht aus dem Tacho heraus geführt, der das Gangsignal anzapft.
Diese Ganganzeige gibt es mit blauer, roter und jetzt auch mit weißer Ziffer, die entsprechend der Umgebungshelligkeit automatisch gedimmt wird.
Je nach Motorrad, also 1000er oder 650er, haben die Ganganzeigen unterschiedliche Programmierungen. Die 650er hat andere Gangspannungen als die 1000er. Da es sich sowieso um individuelle Projekte handelt, habe ich auf eine universelle Programmierung für beide Typen verzichtet.
Diese Ganganzeige ist erprobt und bewährt.
Diese Version ist jetzt nicht mehr verfügbar!!!
Dies ist die weiterentwickelte Ganganzeige. Sie war bei mir in der SV eingebaut und wurde getestet.
Diese Version der Ganganzeige kann doch einiges mehr als Version 1. Dazu gehören neben der eigentlichen Ganganzeige, eine Scheinwerferlichtsteuerung und als Gimmick (für sportlich fahrende ist es sicher kein Gimmick) noch ein Schaltblitz.
Die Scheinwerfer werden durch die Auswertung der Motordrehzahl durch den Prozessor erst bei laufendem Motor zugeschaltet. Das hat ziemlich positiven Einfluss auf die zum Starten zur Verfügung stehende Energie durch die Batterie. Man kann auch im Stand einfach den Motor-Kill-Schalter zum Beenden des Motorlaufs betätigen und die Scheinwerfer gehen mit aus. Man muss also nicht erst die Zündung ausschalten. Da alles automatisch geht, wird auch kein zusätzlicher Schalter in irgendeiner Form benötigt. Ich habe aber dennoch im Heck einen Minischalter eingebaut, der diese Automatik im Notfall überbrücken kann. Da es sich aber um einen Notfallschalter handelt, kann der gut versteckt werden. Ich habe ihn bisher jedenfalls noch nie gebraucht.
Der Schaltblitz ist als Nebenprodukt mit abgefallen. Wer sein Motorrad "normal" auf der Strasse bewegt, wird ihn sicher kaum brauchen. Aber wer sein Motorrad sportlicher bewegt, für den ist so ein Schaltblitz nicht zu verachten. Da der Gimmick also nicht unbedingt Spielerei ist, habe ich hier auch ein wenig Überlegungen investiert.
Beim sportlichen Fahren hat man kaum einen Blick für den Tacho. Höchstens mal in kurzen ruhigen Momenten. Und dann meist nur, um beispielsweise beim Heruntersteppen der Gänge einen Blick auf die Ganganzeige zuwerfen um sich nicht zu verschalten. Der Blitz muss also zum Einen so positioniert sein, dass er aus dem Augenwinkel gesehen wird und muss so hell sein, dass er sicher erkannt wird. Andererseits sollte er aber bei Dunkelheit auch nicht so hell sein, dass man "erblindet". Daher hat dieser Schaltblitz folgende Funktionen. Er besitzt ein Mapping für die einzelnen Gänge, sodass jeweils passend für die Gänge der Blitz an bestimmter Drehzahlschwelle aufleuchtet. Die Elektronik erkennt durch einen Sensor die Umgebungshelligkeit und stellt grundsätzlich erst einmal Hell- oder Dunkelbetrieb ein. Im Hellbetrieb ist die Leuchtdauer des Blitzes deutlich länger als im Dunkeln. Im Dunkeln ist der Blitz nur wenige Millisekunden lang. Zusätzlich wird die Helligkeit des Blitzes, genau wie die Anzeige der Ganganzeige selbst, der Umgebungshelligkeit angepaßt. Je dunkler es wird, um so weniger hell ist der Blitz.
Generell ist die Blitzhelligkeit vom Funktionssprinzip her wie ein Blitz in einem Fotoapparat. Den sieht man gut, auch wenn man nicht direkt hinschaut. Allerdings in der Helligkeit "nach unten" angepaßt.
Alle anderen "Blitze", die ich bisher gesehen habe, konnten das nicht aufweisen und sind mit ihrer Helligkeit auch keine wirklichen "Blitze". Eher an- und ausgehende "Lampen". Mit diesen feinen Anpassungen kann man diesen doch recht starken Blitz auch im Straßenbetrieb einsetzen ohne genervt zu werden.
Diese Version ist nicht verfügbar!!!